Universelle Seelen auf Erden

Für viele ist die Erde einzigartig, weil sich das physische Leben hier entwickelt haben soll und wir als Menschheit die höchste Stufe des Lebens erreicht haben sollen. Diese eher mittelalterlichen Gedanken haben seither die Entfaltung unseres Weltbildes weitgehend überlebt: den Übergang zum heliozentrischen Weltbild (die Sonne als Zentrum statt die Erde), die Entdeckung der Galaxie mit ihren unendlich vielen Sonnen und Planeten und die Entdeckung der Unendlichkeit des Universums. Seit der Entdeckung von Exoplaneten 1995 hat sich das geändert.

 

Exoplaneten sind Planeten, die sich um ferne Sterne drehen wie die uns bekannten Planeten um die Sonne. Ein Teil der Exoplaneten liegt innerhalb der jeweiligen habitablen Zone ihres Sterns, wo sich Leben in einer Form (in einem physischen Körper) entwickelt haben könnte. Leben, weil die Temperatur an ihrer Oberfläche stimmt (weder zu warm wie Venus noch zu kalt wie Mars) und Leben, weil sie über eine chemisch geeignete Atmosphäre verfügen. Bis heute wurden rund 4000 Exoplaneten gefunden. Auf rund 1000 davon wären die Bedingungen für die Entwicklung physischen Lebens möglich bis sehr gut. Seither ist die Idee, dass es physisches Leben ausserhalb der Erde und ausserhalb des Sonnensystems geben könnte, in der Allgemeinheit weitgehend unbestritten.

 

Hellsichtigen und Eingeweihten war es schon immer bekannt, dass es mehr Leben gibt als nur auf der Erde und dass das ganze Universum von Seelen bewohnt ist. Dies in ätherischen, feinstofflichen und nicht-stofflichen Körpern – unsichtbar für das Menschenauge. Der weitgehend grösste Teil der Seelen lebt in höheren, uns nicht sichtbaren Ebenen, und nur ein kleiner Teil in physischen Körpern wie wir auf Erden. Wir irdische Menschheit sind eine seltene Ausnahme! Ob wir Erdenmenschen die höchste Entwicklung des physischen Lebens im Weltall sind, wissen wir nicht. Dass physische «Menschen» anderer Erden sich länger und weiter entwickelt haben, ist mehr als wahrscheinlich. 

 

Von den mit der Erde verbundenen Seelen sind zurzeit rund 8 Mia. auf Erden inkarniert, während ein grosser Teil dieser («unserer») Seelen zurzeit nicht inkarniert. Diese Seelen leben in der Ätherzone der Erde oder in den höheren Lichtwelten. Diese Zahl der inkarnierten Seelen ist hoch, weil viele beim grossen Übergang der Erde und der Menschheit in das Zeitalter des Lichts, beim Übergang vom Homo sapiens sapiens zum Homo universalis, dabei sein wollen. Mit anderen Worten, beim Übergang vom bisherigen Bewusstsein «Körper mit einer Seele» zum neuen Bewusstsein «Seele in einem Körper».

 

Warum ist die Erde mit ihrer Atmosphäre für viele Seelen ein attraktiver Planet zum Inkarnieren? In der physischen Realität der 3. Dimension können Seelen Erfahrungen machen, die in den höheren, ätherischen Dimensionen und Lichtdimensionen nicht möglich sind: Leben erleben in der Polarität wie Gut und Böse, Leben und Tod, Empathie und Konkurrenz, Schöpfen in der Materie und vieles mehr. Die Erde, Gaia, ebenfalls auf ihrem evolutionären Weg, ist ein wunderbarer Entwicklungsplanet für Seelen aus dem ganzen Universum!

 

Johannes van Stuijvenberg

  

Das Thema des nächsten Blogs ist «Entwicklungsplanet Erde».