Die Menschheit und somit wir Geologen sind zuhause auf der Erde, unserem Heimatplaneten. Dank unserem Beruf kennen wir die Entstehung, die Geschichte, die Eigenschaften der Gesteine und noch vieles mehr. Wir können zwar nur einen kleinen Teil des riesigen Lebewesens Erde erfassen, unser Diplomgebiet, unser Dissertationsgebiet, unser Lieblingsgebiet – unseren eigenen kleinen irdischen Garten. Wenn wir ins erweiterte, geistige Wissen eintauchen, ist das wie das Öffnen einer Wissensflasche, deren feinstofflichen Duft wir wahrnehmen, aber nicht sofort verstehen.
Wie unser Garten auf Erden nur Teil der Erde ist, ist die Erde nur Teil des gesamten Sonnensystems, ist das Sonnensystem nur Teil der Galaxie und die Galaxie nur Teil des Universums.
Unseren eigenen Garten, unser Fachgebiet, erforschen wir meistens nur auf der irdischen, materiellen Ebene. Er umfasst aber noch viel mehr, nämlich die energetischen Ebenen. Kennen wir die Naturgeister, die das Erdreich bewohnen, die Zwerge, die Gnome und viele andere? Manchmal spüren wir, dass „etwas“ da ist, eine Energie, die sich zeigt und doch nicht zeigt. Und die wir nicht wirklich einordnen können.
Und wissen wir, dass wir mit einem Pendel diese Energien in unserem Garten erkunden können? Das wissen viele Geologen, häufig insgeheim. Haben wir die Entstehungsgeschichte unseres irdischen Gartens je erspürt? Die Gnome befragt oder telepathisch erfahren, im Feld, und nicht nur analysiert im Labor? Und haben wir uns je mit dem Lebewesen Gaia (die Erde), der Urquelle des schönsten aller Planeten verbunden? Und ihr gedankt?
Die Erde ist der Planet der Evolution, der Entwicklung. Sichtbar an Plattenbewegungen und Vulkanismus (innen) sowie den Formkräften von Wind und Wasser (aussen) verändert und entwickelt sie sich stetig. Die Mineralien, die Pflanzen und die Tiere entwickeln sich seit Milliarden Jahren in und auf der Erde. Auch wir, die wir Seelen sind, bewohnen die Erde seit zehntausenden von Jahren in einem Körper. Das alles geht in unserem Geologen-Alltag meistens unter.
Die Zeit ist gekommen, die Evolution so weit fortgeschritten, dass wir Geologen uns auch
mit den erfahrbaren unsichtbaren Aspekten der Erde und ihren Einflüssen befassen sollten. Dazu werde ich in diesem Blog regelmässig Beiträge schreiben. Geologen müssen ständig das irdische
Mikroskop anwenden – ich wende jetzt das kosmische Fernrohr an. Wer interessiert ist und sich angesprochen fühlt, ist herzlich eingeladen, den Newsletter zu abonnieren.
Johannes van Stuijvenberg